Kurze Selbsteinschätzung

1. Es ergibt keinen Sinn zu versuchen, FGM anzugehen, da:

Fast 100% der Mädchen und Frauen beschnitten wurden und es somit bedeuten muss, dass alle Mitglieder FGM zustimmen.

FGM mit Religion verbunden und es wichtig ist, Communities dabei zu helfen, ihre Religion beizubehalten.

Es nicht die Aufgabe des aufnehmenden Landes ist, zu versuchen, die seit Jahrhunderten existierende Kultur von Communities zu verändern.

Einige der oben genannten

Keine der oben genannten

Alle der oben genannten

2. FGM in Europa abzuschaffen wird einfach sein, da:

Alle praktizierenden Communities in Europa den Normen und Werten des aufnehmenden Landes zustimmen.

Alle migrantischen Communities gleich sind, d.h. wenn eine Strategie einmal funktioniert hat, wird sie es bei allen tun.

Junge Menschen, die in Europa geboren wurden, sich nicht mit der Kultur des Herkunftslandes ihrer Eltern identifizieren.

Einige der oben genannten

Keine der oben genannten.

Alle der oben genannten

3. Wenn Sie eine Veranstaltung zur Beratung betroffener Communities zu den Folgen von FGM organisieren, müssen Sie:

Bemüht sein, Frauen wirklich eine Teilnahme zu ermöglichen– das schließt Sprache, Kinderbetreuung und Berücksichtigung häuslicher Pflichten ein.

Die Einbeziehung von Jugendlichen fördern.

Aktiv Männer ansprechen und einladen, die ansonsten der Ansicht sein können, dass es nicht ihre Aufgabe ist, ‚Frauensachen‘ zu besprechen.

(Qualitative) Forschung in den Communities, die Sie erreichen wollen, durchführen.

Keine der oben genannten.

Alle der oben genannten

4. Um soziale Normen praktizierender Communities zu ändern, könnten Sie:

Die einzelnen Change-Agents der Community identifizieren und mit ihnen arbeiten.

Mädchen und Frauen darin bestärken, sich existierenden sozialen Normen entgegenzustellen.

Jungen und Männer beim Einsatz und in die Kampagnen miteinbeziehen.

Mit und durch Institutionen arbeiten, wie Schulen und Jugendclubs.

Keine der oben genannten.

Alle der oben genannten